Montag, 9. September 2013

Zelluläres Transportsystem schützt Fisch-Nachkommen vor Giftstoffen

foto: andré künzelmann, ufz

Protein ABCB4 kann von Umweltchemikalien gehemmt werden, was die Embryos empfindlicher macht

Fische sind während ihrer Entwicklung zum ausgewachsenen Tier zahlreichen Gefahren ausgesetzt. Auch Giftstoffe, die durch Umweltverschmutzung in die Biotope gelangen, haben negative Auswirkungen auf die Embryos. Nun haben deutsche Forscher ein Protein entdeckt, das Chemikalien aus dem Embryo des Zebrabärblings heraus transportiert und ihn damit vor giftigen Substanzen schützen kann. Der Mechanismus ist allerdings nicht unfehlbar: andere Umweltchemikalien können ihn außer Kraft setzen, wodurch die Tiere gegenüber Giftstoffen sehr viel empfindlicher werden.


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